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Samstag, 30. Juli 2016

Gebranntes Limoneneisparfait auf Sangria-Orangen

Personenanzahl: 4
Quelle: Johann Lafer

Zutaten:

Sangria-Orangen:

200 g Zucker
400 ml spanischer Rotwein
Saft von
1 Zitrone
2,5 EL Orangenlikör
1 Vanilleschote de Tahiti, aufgeschlitzt
1 Zimtstange
3,5 EL Grenadine Sirup
6 saftige Orangen

Gebranntes Limoneneisparfait:

2 Eigelbe
50 g Zucker
abgeriebene Schale von
2 Limonen (unbehandelt)
Saft von
2 Limonen
4 cl Limonensirup
250 g geschlagene Sahne
100 g brauner Zucker

Zubereitung:

Zucker mit Rotwein, Zitronensaft, Orangenlikör, Vanille und Zimt aufkochen, Grenadine unterrühren.

Orangen schälen, so dass das Weiße der Schale entfernt ist. Orangen in den heißen Sud legen, mit einem kleinen Unterteller beschweren (damit sie vollständig im Sud liegen und nicht an die Oberfläche steigen). Über Nacht im Kühlschrank durchziehen lassen.

Eigelbe, Zucker, abgeriebene Limonenschale und Limonensaft mit dem Limonensirup über dem heißen Wasserbad schaumig aufschlagen.

Mit einer Küchenmaschine die aufgeschlagene Masse kaltschlagen.

Die geschlagene Sahne unterheben und in Ringe mit 8 cm Durchmesser füllen. Im Gefrierfach für ca. 4 Stunden frieren.

Den braunen Zucker gleichmäßig auf die Parfaits streuen und mit einem Bunsenbrenner karamellisieren.

Orangen aus dem Sud nehmen, in Scheiben schneiden und in tiefe Teller verteilen. Etwas Rotweinsud über den Orangen verteilen und mit dem Limoneneisparfait anrichten.

Freitag, 13. Mai 2016

Pistazien-Parfait mit Rotweinsauce


(für 4 Personen):
Für das Parfait:
  • 8 Eier
  • 500ml Sahne
  • 300g Zucker
  • 60g Walnüsse
  • 100g Pistaziennüsse
  • 80g Puderzucker
Für die Rotweinsauce:
  • 1 EL Honig
  • 0,75L Rotwein
  • 100ml Orangensaft
  • 1 Vanilleschote
  • 1/2 Orange
  • 1/2 Zitrone
  • 2 Nelken
  • 1 Zimtstange
  • 2 Tl Speisestärke
Zubereitung:
1 Die Wal- und Pistaziennüsse fein hacken. 200g Zucker mit 2EL Wasser karamellisieren und mit einem Schuss Rotwein ablöschen. Mandeln und Pistaziennüsse zugeben und die Masse auf ein Blech streichen. Erkalten lassen. Dann das Krokant vom Blech ablösen und fein hacken.
2 Zunächst die Sahne steif schlagen und beiseite stellen. Die Eier trennen. Das Eigelb mit dem Puderzucker aufschlagen. Das Eiweiß mit dem Zucker zu einem festen Eischnee schlagen. Danach den Eischnee mit dem Eigelb vermengen.
3 Das Krokant mit dem Eischnee und dem Eigelb vermengen. Die Masse mit der Sahne gut vermischen.
4 Eine Kastenform mit kaltem Wasser ausspülen und mit Frischhaltefolie auslegen. Die Masse einfüllen und für mindestens 5 Stunden ins Gefrierfach stellen.
5 Für die Rotweinsauce 100g Zucker mit dem Honig und etwas Wasser karamellisieren. Mit dem Rotwein ablöschen und aufkochen. Nun etwas Orangen- und Zitronenabrieb, die Zimtstange und die Nelken zugeben. Die Vanilleschote aufschneiden und das Mark herauskratzen. Schote und Mark in den Topf geben, den Orangensaft zugeben und die Sauce einkochen lassen. Sollte die Konsistenz der Sauce noch zu flüssig sein, kann diese mit in etwas Wasser aufgelöstem Mehl gebunden werden. Erkalten lassen.

Quelle:  http://www.highfoodality.com

Dienstag, 7. April 2015

Frenchtoast, süsse Brioche mit Ahornsirup und Feigen

Für zwei Personen
Quelle: Alexander Herrmann

Zutaten:

1 Brioche-Laib, siehe auch Rezept
8 Feigen (frisch)
1 EL Ahornsirup
100 g Crème Fraîche
2 Vanilleschoten
100 g Zucker
100 ml Portwein
1 Orange
1 Limone
1 Zitrone
200 g Mandelblättchen
100 ml Olivenöl 


Zubereitung:


Den Portwein in einer Pfanne erhitzen und Streifen von Limetten- sowie Zitronenschale zugeben. Die Feigen an der Ober- und Unterseite abschneiden und hineinsetzen. Nun den Deckel schließen und alles einkochen lassen. Nach ein paar Minuten die Feigen wenden.

Die Brioche in dicke Scheiben schneiden und ohne Fett in einer weiteren Pfanne von allen Seiten rösten. Die Mandelblättchen in einem Topf mit Olivenöl rösten. Eine Vanilleschote auskratzen und zusammen mit dem Abrieb einer Zitrone dazugeben. 

Die gerösteten Briochescheiben auf einem Teller verteilen. Die Feigen leicht auseinander ziehen und daneben setzen. Den eingekochten Portwein und den Ahornsirup darüber verteilen. Eine weitere Schote Vanille auskratzen und mit der Crème Fraîche und dem Zucker vermischen. In Tupfern auf dem Teller verteilen. Zum Schluss die Mandelblättchen mit dem Öl darüber gießen.

Mittwoch, 4. März 2015

Nougatknödel mit Kräuterpesto und Kirschkompott



Personenanzahl: 8

Zutaten:


Für die Knödel:
ca. 750 g mehlig kochende Kartoffeln,
ca. 125 g Mehl
1 Prise Salz
2 Eier
100 g Nougatmasse oder Nougatschokolade
ca. 150 g gehackte Haselnüsse zum Panieren der Knödel
Süßes Pesto:
je 1 Bund Pfefferminze und Zitronenmelisse
1 EL Zucker
Saft einer ½ Zitrone
Abrieb einer ½ Zitrone
2 EL Pinienkerne
1 EL Orangenlikör
2 EL Walnussöl
Kirschkompott:
350 g Sauerkirschen (frisch oder Tiefkühlware)
125 ml Rotwein
2 TL Zucker
1 Zimstange

Zubereitung:


Kartoffeln kochen oder Reste verwerten. Heiß pellen und durch die Kartoffelpresse auf ein großes bemehltes Backbrett pressen und auskühlen lassen. 2/3 der Mehlmenge über die durchgedrückten Kartoffeln streuen, die beiden Eier aufschlagen und zum Teig geben. Am besten klappt das mit einer Teigkarte. (Zügig arbeiten und wenig Salz zugeben, der Knödel wird süß!) Aus der Masse eine lange Rolle formen und mindestens 1 Stunde kühl stellen.
Einen großen Topf mit Salzwasser zum Kochen bringen.

Aus dem Teig Scheiben abschneiden, in der Hand flach drücken und mit einem Würfel Nougatmasse belegen. Die Masse mit dem Teig umhüllen, so dass sie vollkommen umschlossen ist. Mit mehlierten Händen rund „knödeln“. Die geformten Knödel noch einmal für 15 Minuten kalt stellen, damit die Masse anzieht. Anschließend die Knödel in das siedende Wasser gleiten lassen, das Wasser darf zu diesem Zeitpunkt nicht mehr kochen, sonst zerfallen die Knödel, nur leicht simmernd ziehen lassen, ca. 20 - 25 Minuten.

Parallel gehackte Haselnüsse in einer Pfanne anrösten. Knödel mit einem Schaumlöffel aus dem Kochwasser nehmen und in den vorbereiteten gehackten Haselnüssen wälzen.

Für das Pesto die Kräuter waschen, trocken schütteln, Blättchen abzupfen. Alle Zutaten in einen Mixer geben und pürieren. (Das Pesto kann man im Schraubglas im Kühlschrank mit etwas Öl bedeckt kühl und dunkel lagern.)

Für den Kompott die entsteinten Kirschen in einem Topf mit etwas Wein, Zucker und einer Zimtstange heiß machen und mit dem Pürierstab kurz anmixen.

Knödel mit Kompott und etwas Pesto auf Desserttellern anrichten.

Zimtparfait mit Punsch-Feigen



Personenanzahl: 4
Quelle: Lecker.de

Zutaten:


8 EL (80 ml) Milch
Mark von 1 Vanilleschote
oder 2 TL Bourbon-Vanillezucker
2 frische Eigelb (Gr. M)
60 g Zucker, ca. 2 TL Zimt
150 g Schlagsahne
4 frische Feigen
50 g brauner oder weißer Zucker
¼ l Glühwein (Flasche)
evtl. Minze zum Verzieren

Zubereitung:


Milch und Vanille aufkochen. 5-10 Minuten abkühlen lassen. Eigelb und 60 g weißen Zucker im heißen Wasserbad ca. 5 Minuten cremig schlagen. Vanillemilch und 1 TL Zimt unterschlagen, bis alles dickcremig ist. Etwas abkühlen.
Sahne steif schlagen und unterheben. In 4 Förmchen (à ca. 100 ml Inhalt) füllen und ca. 6 Stunden (am besten über Nacht) ins Gefrierfach stellen.

Feigen waschen, trockentupfen. In Spalten schneiden. 50 g Zucker karamellisieren und mit Glühwein ablöschen, kurz aufkochen. So lange rühren, bis sich der Karamell ganz gelöst hat. Feigen darin 2-3 Minuten köcheln. Evtl. abkühlen.

Förmchen kurz in heißes Wasser tauchen. Parfait auf 4 Teller stürzen. Mit 1 TL Zimt bestäuben. Feigen darum verteilen, verzieren.

TIPP
Für die "Stern-Deko" Sternausstecher auf dem Teller mit Zimt ausstäuben.

Punschpflaumen-Crumble



Personenanzahl: 4
Quelle: Lecker.de

Zutaten:


1 Glas Pflaumen (720 ml)
5 EL Rotwein
1 Zimtstange
1 Sternanis
2 EL + 75 g Zucker
1 TL Speisestärke
75 g Butter
120 g Mehl
2 EL gemahlene Mandeln
1 Msp. Zimt
Salz
abgeriebene Schale von ½ Bio-Zitrone
Fett für die Förmchen
etwas Puderzucker

Zubereitung:


Pflaumen abtropfen lassen, Saft dabei auffangen. 100 ml Saft, Wein, Zimtstange, Sternanis und 2 EL Zucker aufkochen. Stärke und 2 EL Saft glatt rühren, Saft damit binden. Nochmals aufkochen. Pflaumen unterrühren und abkühlen lassen.
Butter schmelzen, etwas abkühlen lassen. Mehl, Mandeln, 75 g Zucker, Zimt, 1 Prise Salz und Zitronenschale mischen. Butter zugießen. Erst mit den Knethaken des Handrührgerätes, dann mit den Händen zu Streuseln verarbeiten. Ca. 15 Minuten kalt stellen.

Zimtstange und Sternanis aus dem Kompott entfernen. Pflaumen in vier kleine gefettete ofenfeste Förmchen verteilen (oder in eine große). Streusel darauf verteilen. Im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 200 °C/Umluft: 175 °C/ Gas: Stufe 3) 20–30 Mi­nuten backen. Etwas abkühlen lassen und lauwarm servieren. Mit Puderzucker bestäuben. Dazu schmeckt Schlagsahne oder eine Kugel Eis.

Mittwoch, 25. Februar 2015

Apfelkücherl - gebackene Apfelringe im Teigmantel



Personenanzahl: 4

Zutaten:


4 mittelgroße, säuerliche Äpfel
200 g Mehl
0,25 l Milch (oder Bier oder Weißwein)
1 Prise Salz
2 mittlere Eier
5 EL Mehl
2 EL Zucker
1 TL Zimt
Butterschmalz zum Ausbacken

Zubereitung:


Zuerst müssen die Äpfel geschält werden.
Dann werden mit dem Apfelausstecher das Kerngehäuse und Stiel und Blüte entfernt. Ist kein Ausstecher zur Hand, können die Kerne auch mit einem spitzen Messer herausgeschnitten werden.
Anschließend werden die geschälten und entkernten Äpfel in circa 0,5 bis 1 Zentimeter dicke Scheiben geschnitten.
Als Nächstes werden die Eier getrennt. Das Eiweiß wird zu Schnee geschlagen und kurz zur Seite gestellt.
Das Eigelb wird mit der Flüssigkeit (Milch, Bier oder Weißwein) und der Prise Salz mithilfe des Handmixers gut verrührt.
Anschließend wird das Mehl eingerührt und ganz zum Schluss muss der Eischnee vorsichtig untergehoben werden.
Nun wird eine große Pfanne auf den Herd gestellt und es wird soviel Butterschmalz hineingegeben, dass das geschmolzene Fett den Pfannenboden gut bedeckt.
Die fünf Esslöffel Mehl werden auf einem tiefen Teller ausgebreitet und jede Apfelscheibe wird zuerst im Mehl gewälzt und dann durch den Teig gezogen.
Anschließend werden die Apfelringe im Teigmantel im nicht zu heißen Fett (sonst werden die Apfelkücherl zu dunkel) auf beiden Seiten goldgelb gebacken.
Die fertigen Apfelkücherl werden mit der Mischung aus dem Zucker und dem Zimt bestreut und heiß serviert.

Apfelringe im Teigmantel schmecken mit Vanillesoße besonders lecker. Sie werden entweder als Dessert gereicht oder zur Hauptspeise gegessen. Für den Kindergeburtstag sind Apfelkücherl mit Vanillesoße eine gute Idee, die immer prima ankommt. Als Nachspeise für Erwachsene werden die Apfelringe bevor sie in Mehl gewälzt werden, kurz in Rum eingetaucht.


Apfelkücherl sind die bayerische Variante der Eierkuchen mit Obst. Andere Namen wären Apfelkiachl, Apfelpfannkuchen oder Apfelringe im Teigmantel. Weil die Bayern das Bier lieben verwenden sie für ihre Apfelkücherl meist keinen normalen Eierkuchenteig, sondern einen Bierteig, der ähnlich hergestellt wird, aber mit Bier (oder auch Weißwein) statt mit Milch verflüssigt wird.

Eine weitere Variante sind die Apfelkücherl im Hefeteig. Sie heißen in Franken Apfelkrapfen. In anderen Gegenden Deutschlands werden sie als Apfelküchlein im Hefeteig bezeichnet oder sie werden, ganz Haute Cuisine, Apfel-Beignets genannt. Während die Apfelringe im Teigmantel ein Pfannengebäck sind, gehören die Apfel-Beignets zum Schmalzgebäck.

Weil es selbst im "Fleisch essenden" Bayern Veganer gibt, können die Apfelkücherl ohne Ei und ohne Milch hergestellt werden. Dazu wird der Teig aus 300 Gramm Mehl und 0,5 Liter Süßmost oder Apfelsaft und einem halben Teelöffel Salz zusammengerührt. Acht mittelgroße Äpfel werden wie im Rezept vorbereitet, durch den Teig gezogen und in Sonnenblumenöl ausgebacken.

Für Apfelkücherl im Bierteig kann der Teig wie unten beschrieben zubereitet werden. Oder es wird der Teig nur aus Mehl und Bier zubereitet. Ob helles oder dunkles Mehl verwendet wird, ist Geschmackssache. Der typische Bierteig ist ohne Ei. Wird ein Eigelb untergerührt, dann wird das Küchlein knuspriger. Wird Eischnee untergehoben, wird das Apfelkücherl luftiger.

Um dem Apfelkücherl eine besondere Note zu geben, kann der "rohe" Teig mit Gewürzen verfeinert werden. Es kann zum Beispiel Vanillezucker, Vanillemark oder Vanilleessenz beigemischt werden. Er kann mit Zimt oder Lebkuchengewürz veredelt werden und es gibt die Möglichkeit ihn mit Sesamkörnern, Mohnsamen oder Kokosflocken anzureichern.

Egal, ob es sich um einen Bierteig, einen Weinteig oder einen Eierkuchenteig handelt, beim Selber machen muss darauf geachtet werden, dass der Teig zwar flüssig ist, damit die Äpfel gut durchgezogen werden können. Er darf aber nicht suppenartig sein, sonst tropft er vom Obst ab. Die Apfelkücherl sollten selbstverständlich in neutralem Fett (kein Olivenöl) ausgebacken werden.

Plums on fire - Flambierter Zwetschgenkuchen vom Grill



Mehr geht nicht!!!! Einfach genial! 

Personenanzahl: 4
Quelle: Johann Lafer
 

Zutaten:


Für die den Zwetschgenkuchen:

Der Belag:
6 Zwetschgen
25 g Zucker, zum Ausstreuen der Form
25 g temperierte Butter, zum Einfetten der Form 


Der Teig: 

 
3 Eier
Mark von 1 Vanilleschote
Abrieb von 1 unbehandelter Zitrone
80 g Zucker
80 ml Milch
100 g Mehl
1 EL brauner Zucker, zum Bestreuen
2 cl Zwetschgenbrand (Rum mind. 60 %, zum Flambieren)
Puderzucker, zum Bestäuben

Für die Zimtsabayon:

2 Eigelb
Saft und Abrieb von 1 unbehandelter Zitrone
2 Msp. Zimtpulver
40 g Zucker
80 ml Weißwein

Für das Melissen-Walnuss Pesto:

1 Bund frische Melisse
40 g Walnüsse
40 g Haselnüsse
2 EL Akazienhonig
Abrieb und Saft von 1 unbehandelter Limette
40 g Pistazien
40 g geröstete, gesalzene Erdnüsse
10 g Puderzucker

Zubereitung:


Die Zwetschgen halbieren, entkernen und in Spalten schneiden.
Die Auflaufform mit Backpapier auslegen. Den Rand mit Butter einfetten.

Für das Pesto die Melisse von den Stielen zupfen, in feine Streifen schneiden und in einem Mörser mit den Walnüssen und Haselnüssen mahlen.


Eier trennen. Das Eiweiß mit 40 g Zucker steif aufschlagen. Das Eigelb, das Vanillemark, den Zitronenabrieb, den restlichen Zucker, die Milch und das Mehl zu einem Teig rühren.

Den Zucker auf das Backpapier streuen und die Zwetschgen-Spalten darauf legen.

In einer kleinen Aluschale den Honig schmelzen und zu den Nüssen geben. Mit Abrieb und Saft einer Zitrone abschmecken.


Das Eiweiß unter den Teig heben. Den Teig auf die Zwetschgen geben. Den Kuchen ca. sechs bis acht Minuten, bei 180 bis 200 Grad, direkter Hitze und geschlossenem Deckel, vorgrillen.



Alle Zutaten der Sabayon (Eigelbe, Zitronensaft und –abrieb, Zimtpulver, Zucker und Weißwein) in die Stielkasserolle geben und mit offenem Deckel bei direkter Hitze mehrere Minuten dickschaumig aufschlagen.


Pistazien und Erdnüsse direkt auf dem Grill erhitzen. Immer wieder mit Puderzucker bestäuben, solange bis der Zucker kandiert. Kurz vor dem 

Servieren die Nüsse zusammen geben.

Den Zwetschgenkuchen weitere sechs bis acht Minuten bei indirekter Hitze und geschlossenem Deckel fertig grillen. Den fertigen Kuchen vom Grill nehmen und auf Teller „stürzen“. Das Backpapier entfernen. Den Zwetschgenkuchen mit braunem Zucker bestreuen und mit dem Rum flambieren.


Zum Servieren den Kuchen mit Puderzucker bestäuben und mit Melissenblättern dekorieren

Samstag, 21. Februar 2015

Eis aus zwei Sorten Turrón mit heißer Schokoladensauce



Das besondere Dessert in Spanien zu Weihnachten.

Dazu reicht man Cava, der Kennern zufolge dem Konfekt erst die richtige Note verleiht.

Ich hatte dieses Dessert zu Weihnachten gemacht und es schmeckte uns vorzüglich.

 Personenanzahl: 4
Quelle: Tapas.de

Zutaten:

150 g Zucker
4 EL lauwarmes Wasser
6 Eigelb
150 g weicher Turrón (Sorte Jijona)
2 EL Málaga-Wein
2 dl Sahne
3 Eiweiß
75 g harter Turrón (Sorte Alicante)
Butter für die Form
Für die Sauce:

200 g bittere Schokolade
2 EL kaltgepresstes Olivenöl
½ EL Wasser

Zubereitung:

Harten Turrón grob mahlen. Soufflé-Form für ½ Liter mit Butter bestreichen, ein Stück Backpapier am Rand befestigen, so dass 5 cm überstehen und ins Tiefkühlfach geben.
Wasser und Zucker zu einem leichten Sirup verbinden. Die Eigelbe mit diesem lauwarmen Sirup im Mixer vermengen. Weichen Turrón im Wein zergehen lassen. Sahne schlagen. Eiweiß zu Schnee schlagen. Anschließend alle Zutaten mischen.

Einen Teil des harten Turrón in die Soufflé-Form streuen und die vorbereitete Creme darübergeben. Einige Stunden im Gefrierfach ruhen lassen, dann herausnehmen, das Papier entfernen und mit dem restlichen harten Turrón bestreuen. 


Für die Zubereitung der Sauce die Schokolade mit dem Wasser im Wasserbad schmelzen, Öl hinzufügen und gut durchschlagen.

Donnerstag, 19. Februar 2015

Geeiste Zimtstern-Guglhupf mit Glühwein-Zabaione



Personenanzahl: 4
Quelle: Johann Lafer

Zutaten:

1 Schote Vanille
7 Eier, Kl.M
75 g Puderzucker
250 ml Schlagsahne
100 g Zimtsterne
100 ml Rotwein
1 Sternanis
1 Stange Zimt
2 Kapseln Kardamom
80 g Zucker
2 EL Johannisbeerlikor, schwarz
Pflanzenöl
Salz
2 EL Preiselbeeren

Zubereitung:

Die Vanilleschote langs aufschneiden und das Mark herauskratzen. Die Schote beiseite stellen.
Drei Eier trennen. Das Eiwei kalt stellen. Die Eidotter mit Puderzucker, Vanillemark und einem Esslo el hei em Wasser in einer gro en Schlagschussel uber einem hei en Wasserbad dickschaumig aufschlagen. Die Schussel vomWasserbad nehmen und in eine mit Eiswasser gefullte Schussel stellen. Die Masse mit dem Schneebesen schlagen, bis sie ganz abgekuhlt ist und eine cremige Konsistenz hat. Die Sahne steif schlagen. Das beiseite gestellte Eiwei mit einer Prise Salz ebenfalls steif schlagen. 


Die Zimtsterne grob zerbroseln, dabei einige Sterne fur die Garnitur beiseite
legen. Die geschlagene Sahne und den Eischnee zusammen mit den Zimtsternbroseln vorsichtig abwechselnd unter die Eiersahne heben.

Eine Mini-Gugelhupf-Form aus Silikon (6er Form) mit etwas Öl einstreichen. Die Masse einfüllen, glatt streichen und mindestens vier Stunden gefrieren. Die Form kurz in heißes Wasser tauchen und das Parfait aus der Form sturzen. 


Den Rotwein leicht erwarmen. Sternanis, Kardamom und Zimt grob zerstoßen. Den Wein mit den Gewürzen und der ausgekratzten Vanilleschote zwei Stunden ziehen lassen. Anschließend durch ein Sieb passieren. Die übrigen Eier trennen. Die Eidotter, den Zucker und den passierten Rotwein in einer großen Schlagschüssel verrühren. Die Schüssel auf ein leicht siedendes Wasserbad stellen und die Eigelbmischung dickschaumig aufschlagen. Die Schüssel vom Wasserbad nehmen. Den Cassis unterruhren. Die Masse noch zwei Minuten weiter schlagen, damit die Creme nicht stockt.
Die kleinen Gugelhupf auf einer Platte anrichten und mit der Sabayon betraufeln. Mit kleinen Zimtsternen und Preiselbeeren garnieren.

Mittwoch, 18. Februar 2015

Belgische Sahnewaffeln mit Pfeffermispeln und Thymianeis



Personenanzahl: 4

Zutaten:

*Waffelteig:
100 g Mehl
150 g Sahne
3 Eier
1 TL Gewürzmischung aus Nelke, Anis, Zimt
1 Vanilleschote
1 Zitrone, unbehandelt
30 g Butter
60 g Zucker
Salz
Butterschmalz zum Fetten des Waffeleisens
*Pfeffermispeln:
500 g Mispeln, blanchiert, abgeschreckt, Haut abgezogen, entkernt
50 g brauner Zucker
250 ml Portwein, weiß
250 ml Weißwein
50 g Butter
schwarzer Pfeffer aus der Mühle
*Eismasse:
500 ml Milch
500 ml Sahne
120 g Zucker
6 Eier
1 Zweig Thymian

Zubereitung:

Waffelteig:
Drei Eier trennen. Die Vanilleschote vorsichtig aufschlitzen und das Mark heraus kratzen. Die Schale der Zitrone abreiben. Die Butter leicht erhitzen, bis sie flüssig ist.
Mehl mit Sahne und zwei Eigelb verrühren. Die Gewürzmischung, Vanillemark, Zitronenschale und die Butter einrühren.
Drei Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen und gegen Ende den Zucker zugeben. Den Eischnee unter die Sahnemasse heben und im gebutterten Waffeleisen Waffeln ausbacken.

Pfeffermispeln:
Die Mispeln blanchieren und mit kaltem Wasser abschrecken. Vorsichtig die Haut abziehen und die Mispeln entkernen.
Den braunen Zucker in einer Sauteuse leicht karamellisieren, mit Portwein und Weißwein loskochen, Mispeln zugeben, mit der Butter emulgieren und mit Pfeffer abschmecken.

Eismasse:
Sechs Eier trennen. Milch und Sahne aufkochen. Zucker und Eigelbe schaumig schlagen, beides "zur Rose" kochen, den Thymian kurz darin ziehen lassen, passieren und in der Eismaschine frieren.

Waffeln, Eis und die Mispeln in einem kleinen Schälchen gemeinsam anrichten.