Dienstag, 8. März 2016

Leas Cheesecake mit Zitronensoße

Frisch und köstlich

Lea Linster zeigt Ihnen ihre Lieblinsvariation eines Klassikers der amerikanischen Küche. Knuspriger Keksboden, eine Creme aus Sahne und Frischkäse und zu guter Letzt eine Zitronensoße obendrauf. Genießen Sie den frischen und saftigen Geschmack, denn dieser Käsekuchen ist einfach nur sündhaft gut.  

Zutaten für vier Personen

Teig 

1 Ei
100 g Spekulatius
100 g Butterkekse
100 g Butter 

 Belag 

100 g Sahne
100 g Eiweiß
75 g Zucker
3 Blatt Gelatine
300 g Frischkäse
Milch 

 Soße 

1 Ei
2 Zitronen
150 g Puderzucker
100 g Butter, weich  
 

Zubereitung 

Teig

 Den Backofen auf 150 Grad vorheizen. Teig Das Ei schaumig schlagen. Die Spekulatius- und Butterkekse mit einer Teigrolle zerdrücken und so lange mit der Butter und dem Ei verkneten, bis der Teig fest genug zum Ausrollen wird. Den Teig auf einem Backpapier dünn ausrollen und im vorgeheizten Backofen für 15 bis 20 Minuten backen, danach auskühlen lassen. Anschließend mit einem Ausstecher (circa 24 Zentimeter Durchmesser) ausstechen und in einen Ring geben.  

Belag 

 Die Sahne schaumig schlagen. Das Eiweiß und den Zucker zu einem festen Eischnee schlagen. Die Gelatine in Eiswasser einweichen, mit etwas warmer Milch erhitzen und unter den Frischkäse mischen. Danach vorsichtig den Eischnee und die geschlagene Sahne unterheben. Nun die Masse in die Ringform geben und für circa eine Stunde kalt stellen. 

Soße

  Das Ei schaumig schlagen. Den Saft der Zitronen auspressen und mit dem Zucker aufkochen und reduzieren. Anschließend vorsichtig die Butter und das geschlagene Ei unterheben. Fertig! 
Idee: Lea Linster, Lanz kocht, ZDF

Omas-Topfenstrudel

Zutaten:

250 g Mehl
1 Prise Salz
1 EL Butter (zerlassen)
1 Stk. Ei
80 ml Wasser
Butter (zum Bestreichen)
50 g Mehl (für die Arbeitsfläche)
120 g Butter
160 g Zucker
6 Stk. Eidotter
6 Stk. Eiklar
500 g Topfen
220 ml Sauerrahm
1 Messerspitze Salz
70 g Rosinen
Staubzucker
2 EL Mehl (bei Bedarf)

Zubereitung

1. Für Omas Topfenstrudel zuerst den Strudelteig herstellen. Dafür das Mehl in eine Schüssel sieben und in die Mitte eine Mulde drücken. Die zerlassene Butter, das Ei, das lauwarme Wasser und etwas Salz in die Mulde geben und alles zu einem glatten Teig rühren.

2. Den Teig kneten, bis er sich leicht von den Händen löst. Ein Nudelbrett mit Mehl bestreuenund den Teig darauf setzen. Mit flüssiger Butter einpinseln, eine Schüssel darüber stülpenund ca. 30 Minuten ruhen lassen. Den Backofen auf 180°C vorheizen.


3. In der Zwischenzeit die Füllung zubereiten. Dazu zuerst das Eiklar steif schlagen und den
Topfen durch ein Sieb passieren. Die Butter schaumig schlagen und nach und nach mit
Zucker, Eidotter, Topfen, Sauerrahm. Eischnee und Salz verrühren. Damit eine glatte Masse
entsteht, bei Bedarf noch etwas Mehl unterrühren.


4. Ein Backpapier mit Mehl bestäuben und den Teig vorsichtig darauf ausrollen. Die Füllung in der Mitte auf den Teig geben und von dort aus auf etwa zwei Drittel der Teigfläche verteilen. Rosinen darüber streuen. Den Strudel vorsichtig einrollen und mit dem Backpapier in eine Kasserolle heben.


5. Im Ofen ca. 50-60 Minuten backen, dabei den Strudel hin und wieder mit zerlassener Butterbestreichen. Wenn er goldgelb gebacken ist, herausnehmen und in Stücke schneiden. MitStaubzucker bestreuen und servieren.


Tipp
Wenn es mal schnell gehen muss, kann Omas Topfenstrudel auch mit fertigem Strudelteig zubereitet werden.

Quelle: www.kochrezepte.at

Klassischer Apfelstrudel

 

Zubereitung für 4 Personen

Strudelteig

200 g Mehl und Mehl zum Ausziehen des Teiges
2 El Pflanzenöl
1 Tl Öl zum Bestreichen
Salz

Füllung

1,2 kg säuerliche Äpfel (z. B. Boskop)
1 Zitrone
50 g Butter
60 g Semmelbrösel
60 g Mandelstifte
80 g Zucker
1 Tl Zimtpulver
50 g Rosinen
3 cl Apfelbrand
80 g flüssige Butter zum Bestreichen
Puderzucker zum Bestäuben

Die einzelnen Zubereitungsschritte für den Apfelstrudel finden Sie in der Bildgalerie unten.

Samstag, 5. März 2016

Franzbrötchen



Personenanzahl: 12
Quelle: Lecker.de

Zutaten:


200 ml Milch
500 g Mehl
1 Würfel (42 g) frische Hefe
175 g Zucker
125 g Butter oder Margarine
1 Prise Salz
2 EL gemahlener Zimt
1 Ei (Größe M)
1 EL Schlagsahne
Mehl für die Arbeitsfläche
Backpapier

Zubereitung:

100 ml Milch erwärmen. Mehl in eine Schüssel geben, in die Mitte eine Mulde drücken und die Hefe hineinbröckeln. 25 g Zucker und lauwarme Milch zufügen und mit etwas Mehl vom Rand zu einem dicken Brei verrühren. Zugedeckt 15-20 Minuten gehen lassen. 

100 ml Milch erwärmen. 75 g weiches Fett in Stückchen, lauwarme Milch, 75 g Zucker und 1 Prise Salz zum Vorteig in die Schüssel geben und mit den Knethaken des Handrührgerätes zu einem glatten Hefeteig verkneten. Zugedeckt nochmals ca. 40 Minuten gehen lassen. 

50 g Fett schmelzen. 75 g Zucker und Zimt mischen. Ei trennen. Eigelb und Sahne verrühren. Hefeteig auf bemehlter Arbeitsfläche zu einem Rechteck (45 x 30 cm) ausrollen. Teigplatte mit lauwarmem, flüssigem Fett bestreichen und gleichmäßig mit der Zucker-Zimt-Mischung bestreuen. Hefeteig von der Längsseite fest aufrollen. Teigkante mit Eiweiß bestreichen und gut andrücken. Rolle in 3-4 cm breite Scheiben schneiden und diese der Länge nach mit einem Kochlöffelstiel kräftig eindrücken. Franzbrötchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und zugedeckt nochmals 15-20 Minuten gehen lassen. Dann mit Eigelb bestreichen. Im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 200 °C/ Umluft: 175 °C/ Gas: Stufe 3) 10-15 Minuten backen. Auskühlen lassen.


Franzbrötchen - Hamburgs Kultgebäck

Ein rohes und ein gebackenes Franzbrötchen liegen nebeneinander. © ikonoklast_hh/fotolia Fotograf: ikonoklast_hh
Typisch ist die leicht gedrehte Form. Sie entsteht dadurch, dass die gerollten Teigscheiben in der Mitte zusammengedrückt werden.
Es darf im Sortiment keiner Hamburger Bäckerei fehlen: das Franzbrötchen. Reichlich Zimt und Zucker sind die wichtigsten Zutaten des beliebten Gebäcks, das traditionell aus Plunderteig gebacken und auch in Variationen mit Rosinen, Streuseln oder Schokolade, mit Nüssen oder Apfelstückchen erhältlich ist. Plunderteig ist ein Hefeteig mit Butterschichten, der ähnlich wie Blätterteig vor dem Verarbeiten mehrmals gefaltet wird.

Die Hamburger Spezialität: Das Franzbrötchen

Nordtour -
Das Franzbrötchen ist eine Hamburger Spezialität. Das Echte bekommt man nur in der Hansestadt und nicht in Hannover, Rostock oder Kiel.

In Hamburg Kult, in anderen Regionen unbekannt

Franzbrötchen liegt auf einem Holzbrett. © sonyakamoz/fotolia, Cpro/fotolia Fotograf: sonyakamoz, Cpro
Bei Preisen zwischen einem und 1,50 Euro ist das Franzbrötchen eine ebenso beliebte wie erschwingliche Spezialität.
Das Franzbrötchen ist eine typisch Hamburger Spezialität - in anderen Regionen Deutschlands ist das süße Gebäck, das den Hanseaten zum Frühstück oder als Snack für zwischendurch fast unverzichtbar erscheint, nahezu unbekannt. Die typische gedrehte Form hat sich beim Franzbrötchen erst seit einigen Jahrzehnten durchgesetzt - traditionell besaß der Zimtplunder eine knautschige, gedrückte Form.

Woher kommt das Franzbrötchen?

Franzbrötchenherstellung in der Backstube. © ikonoklast_hh/fotolia Fotograf: ikonoklast_hh
Die lange Teigrolle, aus der die Franzbrötchen geschnitten werden, erinnert an ein Baguette - liegt hier der Ursprung des Namens?
Der Ursprung des Franzbrötchens ist bis heute unklar. Eine Theorie besagt, dass die Hamburger Bäcker während der französischen Besatzungszeit im 19. Jahrhundert anfingen, nach französischer Art weißes Baguettebrot zu backen, sogenanntes Franzbrot. Einer kam auf die Idee, das Brot in der Pfanne mit Zimt und Zucker zu braten und erfand so das Franzbrötchen. Einer anderen These zufolge ist das Gebäck eine Erfindung einer Bäckerei, die um 1825 im damals noch zu Dänemark gehörenden Altona ansässig war - ihr Name: "Franz'scher Bäcker". Wieder andere vermuten, dass sich die Hamburger Bäcker von den skandinavischen Zimtschnecken inspirieren ließen.
Doch egal, wer das Franzbrötchen wirklich erfand: Für so manchen Exil-Hamburger ist es ein echtes Sehnsuchtsgebäck. Kehren sie zurück in die Hansestadt, führt sie ihr erstes Gang zum Bäcker - Franzbrötchen naschen.