Samstag, 17. September 2016

Pasteis de nata - Portugiesische Sahnetörtchen

Personenanzahl: 25

Zutaten:

500 g Blätterteig aus der Tiefkühltruhe
*für die Füllung:
8 Eigelb
160 g Zucker
500 g Sahne mit 30% Fett
1 TL Mehl
geriebene Schale einer halben Zitrone
Zimtpulver zum Bestreuen
*Außerdem:
Backförmchen und etwas Fett
zum Ausstreichen


Zubereitung:

1. Den aufgetauten Blätterteig in 2 cm breite und 3 cm lange Streifen schneiden und diese zu einer Schnecke zusammenrollen. Auf den leicht ausgefetteten Boden der Backförmchen legen und mit leicht angefeuchteten Fingern den Teig in den Förmchen ausdrücken, bei 180 Grad im Backofen etwa 5 Minuten hell vorbacken.

2. In einem Topf Sahne, Zucker, Zitronenschale und die Eigelbe geben. Bei mittlerer Hitze unter ständigem Rühren erhitzen, dabei langsam das Mehl über ein Sieb zufügen.

3. Kurz vor dem Siedepunkt das in etwas Sahne aufgelöste Mehl hinzufügen. Rühren, bis die Masse dickflüssig wird.

4. Drei Minuten köcheln lassen, dann vom Feuer nehmen. Die Creme durch ein feines Sieb giessen. Danach abkühlen lassen und in die Förmchen füllen.

5. Den Heissluftofen auf 180 Grad bis 190 Grad vorheizen. Die Törtchen etwa 10 Minuten leicht braun backen. Vor dem lauwarmen Servieren nach Geschmack mit etwas Zimt bestreuen.

Tip: Nehmen sie vorgebackene Tartletts mit 5 cm aus der Feinkostabteilung. so benötigen sie für 100 Stück die vierfache Masse.


Puddingtörtchen aus Portugal Rezept von Herrn Bernd Leuze

Freitag, 26. August 2016

Schokoladentrüffel mit Whisky, Chili & Kakao-Nibs




Knackig beim Reinbeissen dank der Schokoladen-Ummantelung und den Kakao-Nibs. Den Whisky, ich habe Cardhu – von dem man übrigens eine Flasche beim kulinarischen Adventskalender gewinnen kann – genommen, schmeckt man leicht heraus. Der Chili überrascht mit einem leichten Brennen in der Kehle und gibt den Trüfflen so den perfekten scharfen Abschluss . Trotzdem werde ich mich wohl nicht sobald wieder an die Pralinenherstellung wagen. Lieber nehme ich einen Schluck Whisky pur. ;-)



reicht für: ca. 30 kleine Trüffel


Knackig Whiskytrüffel mit scharfem Abgang!

Zutaten

Trüffelmasse


100 g dunkle Schokolade (72 %) mit Kakao-Nibs
130 g Kuvertüre (52 %)
100 g Rahm
3 cl (30 ml) Whisky (ich habe Cardhu verwendet)
30 g weiche Butter
1/4 TL gemahlener Chili 
 

Ummantelung


75 g Kuvertüre (52 %)
ungesüsstes Kakopulver 
 

Zubereitung

Schokolade hacken.
Rahm aufkochen. Herd ausschalten und Hälfte der gehackten Schokolade zugeben und rühren bis sie geschmolzen ist.
Nach und nach den Rest der Schokolade zugeben, Chili einstreuen und sorgfältig einarbeiten.
Die Butter in kleinen Stückchen und Whisky Schluckweise zugeben und untermengen, bis die Masse glatt ist. 
 
Eine flache Form mit Backpapier auslegen, die Trüffelmasse einfüllen, glatt streichen und fest werden lassen. Am besten über Nacht an einem kühlen trockenem Ort.
Am nächsten Tag die Trüffelmasse aus der Form auf ein Stück Backpapier stürzen und das Papier der Unterseite lösen. In kleine Quadrate schneiden.
Dunkle Kuvertüre über dem Wasserbad schmelzen. Trüffelwürfel in die Kuvertüre tauchen, in der Hand rollen (Einweghandschuhe anziehen!), damit der Würfel überall mit Schokolade bedeckt ist und dann im ungesüssten Kakopulver wälzen. Wiederholen bis alle Würfel ummantelt sind. 
 
Kühl und trocken lagern oder am besten ganz schnell verzehren.
 
Quelle:  http://www.kochtopf.me/schokoladentrueffel-whisky-chili-kakao-nibs

Schokoladeneis mit Meersalz und Kakaonips


 
Schnelles, leckeres und veganes Schokoladeneis, gesund und re-energetisierend.

Typ: Nachtisch
Kategorie: roh, vegan, laktosefrei
Portionen: 8 Kugeln

Zutaten

400 ml Kokosmilch
75 g Cashewkerne
12 Soft-Datteln
50-65 g Kakao (ungesüßt)
75 ml Wasser
½ TL Meersalz (lieber mit weniger anfangen und dann nach Geschmack nachsalzen)
2 EL Kakaonibs 

 

Zubereitung

Wenn du dein Eis mit der Eismaschine herstellen möchtest, dann gib alle Zutaten in den Standmixer und püriere sie zu einer glatten, schokoladigen Masse. Gib diese in die Eismaschine und lasse sie rühren, bis das Eis fest geworden ist. Gib dann die Kakaonibs hinzu und lasse die Masse im Eisfach etwas anziehen (30-60 Minuten).
 
Wenn du das Eis ohne Eismaschine zubereiten möchtest, dann nimm von der Kokosmilch nur das feste, weiße Kokosfett ab und fang das Kokoswasser in einem Glas auf.
Püriere alles zu einer glatten Masse und friere diese in kleinen Eiswürfelformen etwa 2-3 Stunden ein. Löse die Eiswürfel aus der Form und gib sie mit dem Kokoswasser und etwas Wasser ( je nach Bedarf) in den Standmixer. Mixe alles noch einmal durch, bis du eine cremige Masse hast (eventuell musst da dafür ab und zu von der Seite die Masse wieder in die Mitte schaben. Das hängt von der Stärke und dem Aufbau deines Mixers ab). Gib dann die Kakaonibs hinzu. Jetzt kannst das Eis wieder einfrieren.
 
Quelle:  http://mandelmilchcashewmus.de/schokoeis/

Italienischer Apfelkuchen

 

Zutaten


5 Apfel sauer
100 g Butter flüssig
2 Eier mittelgroß
250 g Zucker
1 Pck. Vanille-Zucker
100 g Weizenmehl
Zitronensaft
0,5 Pck. Backpulver
100 ml Milch
Butter zum Einfetten
Mehl zum Ausstreuen
Puderzucker zum Bestäuben

Zubereitung


Äpfel schälen, vierteln und das Kerngehäuse entfernen. Dann die Viertel in sehr dünne Scheiben hobeln und gleich mit Zitronensaft beträufeln.
Alle anderen Zutaten in eine große Rührschüssel geben und mit einem Schneebesen gründlich aber langsam vermischen. Es soll ein dickflüssiger, glatter Teig entstehen.
Apfelscheiben unter den Teig heben, dann die Masse in eine runde, mit Butter ausgestrichene und mit Mehl bestäubte Kuchenform geben.
Die Form mit dem Teig bei 180°C in den Ofen stellen und rund 45 Min. goldbraun backen.
Final den italienischen Apfelkuchen großzügig mit Puderzucker bestreuen.
Rezept Hinweise


Lauwarm schmeckt der italienische Apfelkuchen eigentlich am besten.

Der warme italienische Apfelkuchen kann gerne auch mit einer Kugel Vanilleeis serviert werden. 
Quelle: http://www.gastrowo.de/rezepte/italienischer-apfelkuchen/

Sonntag, 31. Juli 2016

Vanille-Zauberkuchen

 


 

Vanille-Zauberkuchen - Auch für Backanfänger geeignet

Ihr wisst ja, dass ich ned so gerne backe und falls es doch einmal vorkommt, dann sind es meistens einfache und klassische Rezepte, wie z.B. Käsekuchen, Marmorkuchen usw. denn hier kann auch ned soviel schiefgehen und die Teige sind im Handumdrehen angerührt.

Kleiner Tipp vorweg: Für die Kuchen sollte man meistens eine runde Form mit 24cm Durchmesser verwenden, ich hatte eine mit 26cm war auch ganz ok. Und da der Teig ziemlich flüssig ist, eignet sich eine Form ohne herausnehmbaren Boden besser, da der Teig sonst herauslaufen könnte. Ihr könnt die Form aber auch mit Backpapier auslegen.

Zutaten:


500 ml Milch
2 Vanilleschoten
4 Eier
150 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 EL Wasser
125 g Butter
110 g Mehl
1 Prise Salz

Zubereitung:


Damit der Vanillezauberkuchen seinem Namen auch gerecht wird, wird zu allererst das Vanillemark aus den Schoten entfernt und und wird dann zusammen mit den Schoten und der Milch erhitzt und muss eine Stunde ziehen. So kann sich das Aroma erst so richtig entfalten. (Wer nicht so lange warten möchte, der kann denke ich auch Vanilleextrakt o.ä. verwenden)

Backofen auf 150 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.

Jetzt Eigelb vom Eiweiß trennen. (Eiweiß beiseite stellen!) Eigelb mit Zucker, Vanillezucker und Wasser mit dem Handrührgerät zu einer hellen Masse verrühren. Butter in der Mikrowelle schmelzen lassen und unter die Ei-Zucker-Masse rühren. Nun Mehl und Salz dazugeben und alles einige Minuten verrühren. (geht auch mit dem Schneebesen).

Vanilleschoten aus der Milch entfernen und diese nach und nach unter kräftigen Rühren unter den Teig mischen.

Rührstäbe gut reinigen und dann das Eiweiß steif schlagen. Eisschnee mit dem Schneebesen langsam unter den Teig heben.

Teig in eine gebutterte Form gießen und den Kuchen 50 Minuten backen. Den fertigen Kuchen in der Form auskühlen lassen und anschließend noch mindestens 2 Stunden im Kühlschrank fest werden lassen.

Vor dem Servieren mit Puderzucker bestreuen.


Quelle: http://www.kulinarischeswunderland.com/2015/09/vanille-zauberkuchen-auch-fur.html

Samstag, 30. Juli 2016

Burrata mit geschmortem Pfirsich und Lavendel mit Basilikumsorbet

Personenanzahl: 4
Quelle: Kolja Kleeberg

Zutaten:

Geschmorte Pfirsiche:

4 Pfirsiche, reif
4 EL Zucker, braun
8 cl Pfirsichlikör, Pêcher Mignon
Olivenöl
Lavendelhonig

Lavendelvinaigrette:

100 ml Weißwein
1 EL Lavendelhonig
1 Limone
50 ml Olivenöl, herbes toskanisches
Stärke
Salz

Burrata:

4 Stück Burrata (spezieller Mozzarella mit Frischkäsefüllung)
8 Stück Lavendelblüten am Stiel
Pfeffer aus der Mühle, schwarz

Basilikumsorbet:

1,5 l Läuterzucker
300 ml Zitronensaft
6 Bund Basilikum, gezupft
200 g Glucose

Zubereitung:

Geschmorte Pfirsiche:
Die Pfirsiche in kochendem Wasser blanchieren, abschrecken und häuten. Mit dem Zucker, Pfirsichlikör, Olivenöl und etwas Lavendelhonig in einer flachen Pfanne karamellisieren.

Lavendelvinaigrette:
Den Saft der Limone auspressen. Etwas Stärke mit wenig Wasser anrühren. Weißwein aufkochen, mit der Stärke leicht binden, mit Lavendelhonig, Limonensaft und Salz abschmecken, mit dem Olivenöl emulgieren.

Burrata:
Die Burrata in unregelmäßige Stücke brechen, anrichten und mit Lavendelvinaigrette beträufeln. Vier Lavendelblüten rebeln und sparsam über den Käse streuen, den Käse schwarz pfeffern, die Pfirsiche dazugeben.

Basilikumsorbet:
Läuterzucker, Zitronensaft, gezupftes Basilikum und Glucose in der Küchenmaschine pürieren, durch ein Sieb passieren und gut durchdrücken. Sofort abfrieren.


Tipp:
Wenn man keine Pfirsiche bekommt, kann man stattdessen auch Mispeln, Aprikosen oder Nektarinen nehmen.

Flambierter Zwetschgenkuchen mit Zimtsabayon

Personenanzahl: 4
Quelle: Johann Lafer

Zutaten:

Für die den Zwetschgenkuchen:

Der Belag:

6 Zwetschgen
25 g Zucker, zum Ausstreuen der Form
25 g temperierte Butter, zum Einfetten der Form

Der Teig:

3 Eier
Mark von 1 Vanilleschote
Abrieb von 1 unbehandelter Zitrone
80 g Zucker
80 ml Milch
100 g Mehl

1 EL brauner Zucker, zum Bestreuen
2 cl Zwetschgenbrand (Rum mind. 60 %, zum Flambieren)
Puderzucker, zum Bestäuben

Für die Zimtsabayon:

2 Eigelb
Saft und Abrieb von 1 unbehandelter Zitrone
2 Msp. Zimtpulver
40 g Zucker
80 ml Weißwein

Für das Melissen-Walnuss Pesto:

1 Bund frische Melisse
40 g Walnüsse
40 g Haselnüsse
2 EL Akazienhonig
Abrieb und Saft von 1 unbehandelter Limette
40 g Pistazien
40 g geröstete, gesalzene Erdnüsse
10 g Puderzucker

Zubereitung:

SCHRITT 1

Die Zwetschgen halbieren, entkernen und in Spalten schneiden. Die Auflaufform mit Backpapier auslegen. Den Rand mit Butter einfetten. 

Für das Pesto die Melisse von den Stielen zupfen, in feine Streifen schneiden und in einem Mörser mit den Walnüssen und Haselnüssen mahlen. 

Eier trennen. Das Eiweiß mit 40 g Zucker steif aufschlagen. Das Eigelb, das
Vanillemark, den Zitronenabrieb, den restlichen Zucker, die Milch und das
Mehl zu einem Teig rühren.


SCHRITT 2 

Den Zucker auf das Backpapier streuen und die Zwetschgen-Spalten darauf  legen.

In einer kleinen Aluschale den Honig schmelzen und zu den Nüssen geben. Mit Abrieb und Saft einer Zitrone abschmecken.

Das Eiweiß unter den Teig heben. Den Teig auf die Zwetschgen geben. Den Kuchen ca. sechs bis acht Minuten, bei 180 bis 200 Grad, direkter Hitze und geschlossenem Deckel, vorgrillen.

SCHRITT 3

Alle Zutaten der Sabayon (Eigelbe, Zitronensaft und –abrieb, Zimtpulver, Zucker und Weißwein) in die Stielkasserolle geben und mit offenem Deckel bei direkter Hitze mehrere Minuten dickschaumig aufschlagen.

Pistazien und Erdnüsse direkt auf dem Grill erhitzen. Immer wieder mit Puderzucker bestäuben, solange bis der Zucker kandiert. Kurz vor dem Servieren die Nüsse zusammen geben. 
Den Zwetschgenkuchen weitere sechs bis acht Minuten bei indirekter Hitze und geschlossenem Deckel fertig grillen. Den fertigen Kuchen vom Grill nehmen und auf Teller „stürzen“. Das Backpapier entfernen. Den
Zwetschgenkuchen mit braunem Zucker bestreuen und mit dem Rum flambieren.

ANRICHTEN

Zum Servieren den Kuchen mit Puderzucker bestäuben und mit Melissenblättern dekorieren.